Hügü-Schränzer

Vereinsname: Hügü Schränzer Lozärn
Internet: http://www.huegue-schraenzer.ch
Gründungsjahr: 1974
Präsident: Peter Hafner & Matthias Schmied
Tambourmajor: Chregu Wanner

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Vereinsinfo: Die Hügü’s wie sie auch genannt werden wurden im Jahre 1974 im St. Karli, in Luzern, aus den Jugendorganisationen Blauring und Jungwacht, gegründet.

Seither proben sie jeweils ab Ende Oktober im St. Karli. Als echte Lozärner Guuggemusig sind die selbstgebastelten Grinde zu jedem Sujet ein Muss.

Gegen Mitte November begibt sich Samstag für Samstag eine fleissige, kreative, 3 – 4 köpfige Bastelgruppe, in den ehemaligen Kohlenkeller der Kirche und formt die bis zu 55 Grinden. Jede Maske ist eine Einzelanfertigung und wird danach vom jeweiligen Mitglied fertig erstellt. Das ist ein auffallendes Merkmal der Hügü’s.

Abgesehen von den aufwändig und liebevoll gestalteten Sujets können die Mitglieder der doch relativ grossen Musig auch ganz schön gut schauspielern. Das beweisen sie immer wieder mit witzigen und zeitgemässen Shows, welche sie mal im Wärchlaubegässli, mal im St. Karli ihren Fans vorführen.

In den letzten Jahren durften die Hügü’s auch musikalisch einen kleinen, aber feinen Fortschritt machen. Kein Wunder also, dass sie an der Fasnacht 2010 mit 11 Anwertern unterwegs sind.

Der Pfarrei St. Karl sind sie bis heute treu geblieben. Dort organisieren sie eine Behinderten Fasnacht, spielen an der Alters- fasnacht auf und helfen an der Karli-Chilbi mit. Unter dem Jahr bringen sie an Geburtstagen oder Hochzeiten ein Ständchen. In der Vorfasnacht besuchen sie gerne Kollegen-Musigen an ihren Anlässen und trinken danach eventuell die ganze Bar leer! Nein nein, so schlimm ist es nicht… Eigentlich sind sie ein ganz anständiger Haufen «Huereaffe». Während der Fasnacht sind sie mehrheitlich in der Stadt anzutreffen.

Der Name, das sei hier noch verraten, bedeutet nicht Hühner und Güggali-Schränzer wie die Massenmedien auch schon berichtet haben, sondern Hüft-Gürtel-Schränzer.Geboren wurde der Name am Silvester 1974 auf der Bannalp. Vorher nannten sie sich Los Pseudos, aber das wäre wieder eine andere Geschichte…

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