Das Monstercorso ist der bombastische Abschluss und der letzte Aufschrei in die finalen Stunden der Luzerner Fasnacht. Am Güdisdienstag lassen bei diesem Nachtumzug sämtliche Guuggenmusigen, Wagen- und Maskengruppen der Vereinigten die Stadt in ihren Grundmauern erzittern. Schaurige und farbenfrohe Sujets, rüüdig schöne Klänge, treibende Rhythmen, imposantes und kreatives Aufmarschieren – ein Spektakel sondergleichen. Das Monstercorso ist das „grande Finale“ und der gewaltige Schlusspunkt der rüüdigen Luzerner Fasnacht.
Besammlung:
– Einmarschzone im Hirschengraben
– Die Blockeinmarschzeiten sind strikte einzuhalten.
– Vor den vorgegebenen Einmarschzeiten dürfen keine Grinden und andere Sujetutensilien im Bereich des Hirschengraben deponiert werden.
Abmarsch/Start:
Punkt 19.30 Uhr auf der Höhe des Stadt-Theaters (Vortrab 19.20 Uhr).
Route: Bahnhofstrasse – Seebrücke – Schweizerhofquai – Töpferstrasse – Hertensteinstrasse – Falkenplatz – Grabenstrasse/Löwengraben
Nummerierung:
Gemäss Monsterprogramm! Die jeweilige Nummer muss von der Gruppe selbst hergestellt und mitgetragen werden.
Programm:
Ein Vereinigte Mitglied wird wieder als Vortrab die Programme verteilen. Anlässlich der nächsten Stammeröffnung wird die nächstjährige Musig ausgelost.
Auflösung:
– Ende Löwengraben.
– Als Wegmarschachsen sind die Spreuerbrücke-Kasernenplatz, sowie der St. Karliquai zu benützen.
Allgemeine Bemerkungen:
– Stockungen sind zu vermeiden.
– Selbstfahrende Fahrzeuge werden nicht zugelassen.
– Sujetwagen dürfen die Richtwerte von 1,5 x 2,5 Meter nicht überschreiten und müssen neu vorher von der Feuerwehr abgenommen werden!
– Es ist strikte (feuerpolizeilich) verboten, brennende Fackeln und Kerzen mitzunehmen.
– Theaterproduktionen gehören aus verständlichen Gründen nicht an den Monstercorso.
– Den Ordnungsdiensten (Vereinigte und Polizei) ist strikte Folge zu leisten.
Details und Einmarschzeiten siehe Fasnachtsorientierung.